Hier findest du Gedanken, die dich stärken, und Impulse, die dich in Bewegung bringen – für alle Tage, an denen du zweifelst, und gerade für die, an denen du dranbleibst.
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Zu alt? Zu schwer? Zu spät? – Warum es nie zu spät ist, anzufangen
Älter werden ist ein Geschenk – Für mich heißt älter werden, besser zu werden.
Priorität oder Option? Warum Bewegung einen Platz ganz oben braucht.
Einfach mal machen. Sei mutig und unerschrocken.

Warum es nie zu spät ist, anzufangen.
Wie oft hast du diesen Gedanken schon gehabt:
„In meinem Alter noch anfangen? Das lohnt sich doch gar nicht mehr.“
Oder: „Ich müsste erst mal 10 Kilo abnehmen, bevor ich überhaupt daran denken kann, in die Sportscheune zu gehen.“
Diese Zweifel sind ganz normal. Sie begleiten viele Menschen – vor allem, wenn wir 50 oder älter sind. Aber ich möchte dir heute etwas sagen, das du dir vielleicht schon lange nicht mehr erlaubt hast zu glauben:
Es ist nie zu spät, etwas Neues zu beginnen. Nie zu spät, sich ein Ziel zu setzen. Und schon gar nicht zu spät, stolz auf sich zu sein.
Der perfekte Zeitpunkt existiert nicht
Wenn wir ehrlich sind, warten wir viel zu oft auf „den richtigen Moment“.
Auf das neue Jahr, auf bessere Umstände, auf mehr Zeit, weniger Kilos, mehr Mut.
Doch dieser perfekte Moment? Er kommt meistens nicht.
Was aber immer kommt: der nächste Tag, die nächste Woche, die nächste Chance.
Und genau dort beginnt Veränderung – nicht irgendwann, sondern jetzt.
Was dich wirklich voranbringt
Nicht dein Alter. Sondern deine Entschlossenheit.
Nicht dein Gewicht. Sondern dein Wille, dich zu bewegen.
Nicht dein Tempo. Sondern die Richtung, in die du gehst.
Ob du mit 40, 50 oder 60 anfängst – es ist immer der richtige Moment, etwas für dich zu tun.
Nicht für andere. Nicht für ein Ideal. Sondern für dich.
Kleine Ziele. Große Wirkung.
Ein Ziel muss nicht groß sein, um bedeutsam zu sein.
3x pro Woche spazieren gehen.
Einen Kurs beginnen, der dir Spaß macht.
Das erste Mal wieder ins Fitnessstudio gehen.
Dich zu einem Wettkampf anmelden, der dich herausfordert.
Du wirst überrascht sein, wie sehr schon kleine Erfolge dein Selbstvertrauen stärken können.
Und wie gut es sich anfühlt, nicht aufzugeben, sondern loszugehen.
Meine Einladung an dich
Wenn du dich in diesem Text wiedererkennst – dann fang an. Nicht irgendwann. Jetzt.
Setz dir ein Ziel, das dich kribbelt. Eines, das dich lockt, auch wenn du Angst davor hast.
Und dann geh los. Schritt für Schritt. In deinem Tempo. Mit deinem Mut.
Denn du bist nicht zu alt. Nicht zu schwer. Und ganz sicher nicht zu spät.
Du bist genau richtig.

So bleibt Bewegung machbar.
„Ich würde ja gerne … aber ich habe einfach keine Zeit!“
Kommt dir dieser Satz bekannt vor? Vielleicht denkst du ihn selbst manchmal – oder hörst ihn von anderen. Die gute Nachricht ist: Bewegung muss nicht perfekt geplant oder stundenlang sein.
Aber sie sollte überhaupt stattfinden.
Und genau dabei hilft eine clevere Trainingsplanung – vor allem, wenn du berufstätig bist.
1. Realistisch bleiben statt idealistisch planen
Viele scheitern nicht am Training selbst, sondern an ihren Erwartungen.
Wenn du dir vornimmst, fünfmal die Woche um 6 Uhr früh zu trainieren – obwohl du eher ein Abendmensch bist –, ist das zum Scheitern verurteilt.
Stell dir stattdessen diese Fragen:
Wann passt Bewegung wirklich in meinen Alltag?
Wie lange habe ich realistisch Zeit?
Welche Art von Bewegung tut mir aktuell gut?
👉 Tipp: Plane nicht wie ein Profi – plane wie jemand, der dranbleiben will.
2. Weniger ist oft mehr – Hauptsache regelmäßig
3×30 Minuten pro Woche sind besser als 1×90 Minuten und zwei Wochen Pause.
Regelmäßigkeit bringt mehr als Einzeleinsätze.
Bewegung darf kurz, aber effektiv sein. Zum Beispiel:
20 Minuten Ganzkörpertraining zu Hause
30 Minuten flotter Spaziergang in der Mittagspause
10 Minuten Mobilisation am Morgen
👉 Tipp: Blocke dir Trainingszeiten im Kalender wie berufliche Termine. Was dort steht, wird wahrscheinlicher umgesetzt.
3. Bewegung in den Alltag integrieren
Nicht jedes Training braucht Sportklamotten und Geräte.
Nutze deine Umgebung:
Nimm die Treppe statt den Aufzug
Steige eine Station früher aus und gehe den Rest
5 Minuten Stretching während die Kaffeemaschine läuft
Kleine Impulse summieren sich – und senken die Einstiegshürde.
4. Vorbereitung ist alles
Wenn du morgens erst überlegen musst, was du trainieren sollst, ist die Chance groß, dass du es einfach lässt.
Deshalb: Plane deine Woche im Voraus.
Lege Trainingstage fest
Wähle Übungen oder Programme vorab
Bereite Sportkleidung oder Equipment am Abend vorher vor
👉 Tipp: Nutze Trainingspläne oder Apps, um ohne Nachdenken loslegen zu können – oder lass dir einen individuellen Plan erstellen, der zu deinem Alltag passt.
5. Sei flexibel – aber nicht beliebig
Manche Tage laufen anders als geplant. Das ist völlig okay.
Wichtig ist: Nicht gleich alles absagen, sondern umplanen.
Kein 45-Minuten-Workout möglich? Dann mach 15 Minuten.
Keine Zeit für Studio oder Kurs? Dann beweg dich kurz zu Hause.
Training vergessen? Dann geh wenigstens eine Runde raus.
👉 Tipp: Denk in Möglichkeiten, nicht in Ausreden.
Fazit: Bewegung braucht keinen perfekten Plan – sondern einen, der zu dir passt
Du musst nicht jeden Tag trainieren, um fitter zu werden.
Aber du musst regelmäßig einen Schritt machen – in deinem Tempo.
Und genau das ist machbar. Auch mit vollem Terminkalender.

Für mich heißt älter werden, besser zu werden.
Älterwerden ist kein Problem – sondern ein Geschenk
Für mich bedeutet älter zu werden: besser zu werden.
Lange Zeit war „älter werden“ mit einem negativen Bild belegt.
Falten. Trägheit. Einschränkung.
Als müsste man sich Stück für Stück vom Leben verabschieden.
Ich sehe das anders. Und ich lebe es anders.
Reifer, klarer, kraftvoller – und ja, auch mutiger
Ich bin nicht mehr 30. Und ich will es auch nicht mehr sein.
Denn ich bin heute:
bewusster in meinen Entscheidungen
souveräner in meinem Körper
klarer in meinem Denken
mutiger in meinem Handeln
Ich weiß, was mir guttut – und was nicht.
Ich weiß, wofür ich brenne – und worauf ich verzichten kann.
Ich verschwende weniger Zeit und habe mehr Energie für das, was zählt.
Das Alter macht mich nicht schwächer. Es macht mich gezielter.
Natürlich verändert sich der Körper.
Aber statt zu jammern, trainiere ich ihn.
Ich war selten so regelmäßig, so fokussiert, so leistungsfähig wie heute –
weil ich nicht mehr beweisen muss, sondern bewusst handeln will.
Ich habe gelernt:
Kraft ist trainierbar – auch mit 50+
Ausdauer ist machbar – auch wenn man spät einsteigt
Ziele sind erreichbar – unabhängig vom Alter
Älter werden heißt für mich: Ich bin noch lange nicht fertig.
Ich sehe so viele Frauen, die sich klein machen, bevor sie es überhaupt versucht haben.
„In meinem Alter fängt man doch nichts Neues mehr an.“
Doch! Genau dann!
Weil du heute mehr weißt.
Weil du heute klarer siehst.
Weil du heute besser entscheidest.
5 Gedanken, die mir helfen, das Älterwerden zu feiern
Ich vergleiche mich nicht mit der 30-jährigen Version von mir. Ich vergleiche mich mit der Frau, die ich letzte Woche war.
Ich setze Ziele, die zu mir passen. Nicht höher, schneller, weiter – sondern bewusster, echter, kraftvoller.
Ich bewege mich regelmäßig. Weil ich mich bewegen kann – und es genießen will, solange es geht.
Ich bin stolz auf meine Erfahrungen. Sie haben mir Kraft und Haltung gegeben.
Ich lasse mich nicht begrenzen – schon gar nicht von meinem Geburtsdatum.
Fazit: Ich bin nicht zu alt. Ich bin bereit.
Älterwerden ist kein Rückschritt.
Es ist die Einladung, dich noch besser kennenzulernen.
Und die Chance, dein Leben noch bewusster zu gestalten.
Für mich heißt älter werden:
Nicht nachlassen. Sondern nachlegen.

Warum Bewegung einen Platz ganz oben braucht..
Du kennst das bestimmt: Ein voller Tag, der Kalender ist eng, der Kopf voll – und irgendwie „passt Sport heute nicht mehr rein“.
Aber warum eigentlich nicht?
Ganz einfach: Weil Bewegung oft keine echte Priorität ist.
Priorität ist das, was bleibt, wenn’s stressig wird
Wir alle haben Prioritäten. Oft unbewusst.
Was ganz oben steht, bekommt unsere Zeit – auch wenn der Tag eng wird.
Was weiter unten steht, fällt als Erstes hinten runter.
Wenn Sport bei dir Priorität 4, 5 oder 6 ist, passiert er nur, wenn alles andere erledigt ist.
Wenn er Priorität 1, 2 oder 3 ist, suchst du Wege, statt Ausreden zu finden.
Bewegung darf wichtig sein – für dich. Nicht für andere.
Viele denken: „Ich bin egoistisch, wenn ich mir diese Zeit nehme.“
Ich sage: Du bist verantwortlich. Für dich, deinen Körper und deine Energie.
Denn Bewegung ist mehr als „etwas für die Figur tun“.
Sie ist:
Stressabbau
Energiequelle
Haltungstraining (körperlich und mental)
Selbstfürsorge in Bewegung
Und ganz ehrlich? Die 30–60 Minuten Training, die du dir nimmst, geben dir oft doppelt so viel zurück.
Wie du Bewegung zur echten Priorität machst
1. Plane sie wie einen Termin mit dir selbst
Blocke dir Zeit im Kalender – wie für ein Meeting oder einen Arztbesuch.
Und sei dabei genauso verbindlich.
2. Mach’s dir leicht, nicht schwer
Wähle eine Bewegungsform, die zu deinem Alltag passt.
Lieber 20 Minuten, die du wirklich machst, als 60, die du immer wieder verschiebst.
3. Erinnere dich an dein Warum
Warum ist dir Bewegung wichtig?
Schreib es auf. Lies es regelmäßig. Lass es nicht zur Nebensache werden.
4. Such dir Menschen, die dich mitziehen
Ob Kurs, Gruppe oder Trainingspartnerin – gemeinsam fällt Dranbleiben leichter.
5. Denk in Wochen, nicht in Tagen
Manche Tage laufen anders als geplant – das ist okay.
Aber auf die Woche gesehen sollte Bewegung ihren festen Platz haben.
Fazit: Bewegung muss nicht alles sein – aber sie sollte oben stehen
Wenn du willst, dass Sport Teil deines Lebens wird,
dann behandle ihn auch so.
Nicht als Lückenfüller.
Nicht als „mal sehen, ob’s klappt“.
Sondern als etwas, das du dir wert bist.
Wenn du Hilfe brauchst, Bewegung besser in deinen Alltag zu integrieren: [Hier findest du meine Angebote / Trainingsbegleitung / Beratung]
Oder komm einfach mal mit in einen Kurs – und spür, wie gut sich Priorität anfühlen kann.